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Artikel zum Thema: BMWA-News


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Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Mai 2005

Das gesamtwirtschaftliche Wachstum in Deutschland hat im ersten Quartal 2005 so stark zugenommen wie seit vier Jahren nicht mehr. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (StBA; Schnellschätzung vom 12. Mai 2005[1]) stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) kalender- und saisonbereinigt[2] in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem vierten Quartal 2004 um 1,0 %. Bereinigt um den Kalendereffekt durch die diesmal frühen Osterfeiertage ergibt sich auch im Vorjahresvergleich ein Anstieg, und zwar von 1,1 %. Die wesentlichen Wachstumsimpulse kamen den Angaben des StBA zu Folge vom Außenbeitrag aufgrund einer dynamischen Entwicklung der Exporte bei leicht abnehmenden Importen. Positive Wachstumsbeiträge kamen binnenseitig von den Ausrüstungsinvestitionen und Investitionen in Sonstige Anlagen.
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Für Fairness am Arbeitsmarkt - Kabinett beschließt Änderung des Arbeitnehmer-Ent

Das Bundeskabinett hat heute die Erweiterung des Anwendungsbereichs des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beschlossen. Der verabschiedete Entwurf basiert auf den bereits am 27. April 2005 vom Kabinett gebilligten Eckpunkten.

Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz verpflichtet im Ausland ansässige Arbeitgeber dazu, bei der Beschäftigung von Arbeitnehmern in Deutschland bestimmte hiesige Arbeitsbedingungen einzuhalten. Der Anwendungsbereich des Gesetzes ist bisher im wesentlichen auf den Baubereich beschränkt und soll nunmehr für alle Branchen geöffnet werden. Hintergrund ist die verstärkt auch in anderen Branchen auftretende Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer zu sogenannten Niedrigstlöhnen.

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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe März 2005

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist - vorläufigen Angaben zu Folge [1] - von Februar auf März saisonbereinigt [2] um 0,8 % zurückgegangen. Im Februar war die Produktion um 2,1 % gesunken und im Januar 2005 um 2,8 % gestiegen. Ausschlaggebend für die Entwicklung der Gesamtproduktion im aktuellen Monat war ein deutlicher Rückgang der Erzeugung im Bauhauptgewerbe (-10,8 %). Hierin dürften sich auch Einflüsse aufgrund des ungünstigen Wetters im März widerspiegeln. Die Energieerzeugung nahm um 4,2 % ab. Die Industrieproduktion erhöhte sich um 0,3 %.
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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie

Die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen ist im März gegenüber Februar vorläufigen Angaben zufolge[2] preis- und saisonbereinigt[3] um 2,2 % gestiegen. Das Ordervolumen war damit im März so hoch wie nie zuvor, abgesehen vom Stand im Dezember 2004, der durch außergewöhnlich umfangreiche Großaufträge begünstigt war. Beim Märzergebnis spielten dagegen Großaufträge nur eine leicht überdurchschnittliche Rolle. Das Ordervolumen aus dem Inland erhöhte sich im März um 2,0 % und die Auslandsbestellungen nahmen um 2,4 % zu. Die Nachfrage nach Investitionsgütern aus dem Inland stieg um 3,7 %. Die Auftragseingänge bei den Konsumgüterproduzenten aus dem Inland haben mit 0,9 % zum sechsten Mal in Folge zugelegt.
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Kabinett beschließt Eckpunkte zur Entlastung der kleinen und mittleren Unternehm

Das Bundeskabinett hat die Eckpunkte zur Entlastung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) von Statistikpflichten beschlossen. Damit sollen vor allem die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes von statistischen Erhebungen entlastet werden, aber auch die Berichtspflichten in der Statistik des Güterkraftverkehrs, der Umweltstatistik oder der Beherbergungsstatistik verringert werden. Außerdem sollen die Voraussetzungen für die Verwendung von Verwaltungsdaten in der Statistik verbessert werden, damit in Zukunft weitere Berichtspflichten der KMU überflüssig werden. Daneben soll das Projekt "eSTATISTIK.core" beschleunigt umgesetzt werden, um die Belastung der Unternehmen durch statistische Erhebungen auf ein Minimum zu verringern.
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