erstellt am 21.10.2002 um 14:51 Uhr             

Ich schreibe gerade meine Facharbeit über die Finanzierung einer Investition anhand eines Autokaufs. Mein fiktives Unternehmen finanziert dieses Auto mit Hilfe von Fremdkapital. Dabei bin ich an folgendes Problem gestoßen: Ich habe erklärt, warum Unternehmer ihren Gewinn drücken möchten - logisch, wegen den Steuern die sie an das Finanzamt abführen müssen. Nun stellte ich mir die Frage wie hoch denn der Steuersatz ungefähr ist, der von dem Gewinn (z. B. 60 000 €) berechnet wird. Dazu gesagt: mein fiktives Unternehmen ist keine Kapitalgesellschaft! Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

erstellt am 21.10.2002 um 18:20 Uhr              

die experten sind gerade abwesend:-),
dann versuche ich es:

Wenn es keine Kapitalgesellschaft ist, was ist es dann: 1. Einzelunternehmen 2. Eine Personengesellschaft, wieviele Gesellschafter.

In Frage kommen zwei Steuerarten:
a. Einkommensteuer
Bei der BGB-Gesellschaft wird der Gewinn ja an die Gesellschafter verteilt(Einkünfte aus Gewerbebetrieb) und bildet deren Einkommen.

b. Gewerbesteuer
Besteuert wird der Gewinn(Gewerbeertrag), es gibt ja verschiedene Hebesätze für den Steuer, du sollst schon sagen in welcher Gemeinde oder Stadt dein Unternehmen ist und ob das eine Personengesellschaft oder Einzellunternehmen ist.

erstellt am 21.10.2002 um 20:50 Uhr              

Thomas hat Dich bereits darauf hingewiesen, dass einige Angaben zur Beantwortung Deiner Frage fehlen.
Gewinnaufteilung, Anzahl der Gesellschafter, Gesellschaftsform, Handelsregistereintrag,
all das spielt eine Rolle.
"Keine Kapitalgesellschaft" reicht nicht!