erstellt am 27.11.2004 um 03:27 Uhr             

Radio PR entstand in Deutschland Anfang der 80er Jahre und ist genauso alt bzw. jung wie die Privatradio-Szene. Radio-Macher, die damals mit PR an den Markt gingen, haben heute noch die Nase vorn. So zum Beispiel die Agentur Schlenker public relations in Stuttgart. Sie entstand aus gestandenen Hörfunk-Spezialisten und hat heute einen direkten Draht zu Redakteuren in über 200 Radio-Stationen.

„Die Kunden merkten schnell, dass Radio ihre Botschaften lebendiger und effektiver rüberbringt als ein Stück Papier, etwa Zeitungen und Broschüren“, sagt Agentur-Gründerin Petra Schlenker. Zudem sind die Kosten der Radio PR relativ gering. Der Tausenderkontaktpreis liegt heute zwischen 0,8 und 2,5 Euro. Der Einstiegspreis, etwa für ein sendefähiges Interview samt Distribution, beträgt 2.350,- Euro.

Die Kundenliste der Radio-Macher von Schlenker public relations liest sich inzwischen wie das who is who der deutschen Wirtschaft: Von A wie Arcor, AXA,
Ahrens & Behrent über Bosch, Braun, CMA, Commerzbank, Deutsche Zentrale für Tourismus, ECC, fischer appelt bis hin zu Agenturen wie GCI Hering Schuppener, Golin/Harris, IBM, McDonald's oder Pfizer.

Schlenker public relations hat so bei der Entwicklung der Radio PR im letzten Jahrzehnt neue Benchmarks gesetzt – in der kreativen Entwicklung von interaktiven Radio-Promotions, bei Senderkooperationen, bei journalistischen Interviewserien, bei Live-Berichterstattungen oder Event-Betreuungen. Jüngstes Erfolgs-Beispiel: Bei der Berichterstattung über den Opel Ironman Germany Triathlon erzielte die Agentur mit Hilfe von 45 Sendern eine Reichweite von über neun Millionen Hörern.