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Thema: Existenzgründung in Zeiten schwacher Konjunktur, Chancen, Risiken
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Merlina Junior Mitglied Beiträge: 3 Von:64287 Darmstadt Registriert: Dez 2002
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erstellt am 17.12.2002 um 15:40 Uhr
Hallo, ich (BWL-Studentin) knabbere gerade an diesem Thema herum. Wer kann mir helfen? BESTEN DANK!IP: 155.250.129.25 |
ip unregistriert
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erstellt am 18.12.2002 um 20:18 Uhr
Hallo Merlina, ist alles eine Frage der Sichtweise! Beschreibe mal den Hintergrund etwas und stelle paar konkrete Fragen! Gruss, InaIP: 134.94.113.161 |
Merlina Junior Mitglied Beiträge: 3 Von:64287 Darmstadt Registriert: Dez 2002
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erstellt am 19.12.2002 um 10:06 Uhr
Wir sollen eine Literaturstudie zum Thema erstellen, d.h. Internet und Buchrecherche betreiben. Wie wir an das Thema herangehen, ist uns überlassen. Ich bin sehr aktuell an das Thema heran gegangen, wg. der dezeitig schlechten Konjunktur in Deutschland. Mir fehlen aber noch ein paar Fakten. Ich möchte im Prinzip aufzeigen, was Vorteile und was Nachteile bzw. Chancen und Risiken sein können, wenn man sich in Rezessionszeiten selbständig macht. Ganz allgemein betrachtet. Kannst du mir ein paar Tipps geben?Danke + Gruß, Merlina Zitat: Original erstellt von ip: Hallo Merlina, ist alles eine Frage der Sichtweise! Beschreibe mal den Hintergrund etwas und stelle paar konkrete Fragen! Gruss, Ina
IP: 155.250.129.25 |
ina.petersen Mitglied Beiträge: 287 Von:D Registriert: Okt 2001
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erstellt am 19.12.2002 um 15:44 Uhr
Hallo Merlina, hier ist eine Literaturempfehlung:"Entrepreneurship als ökonomischer Prozeß - Perspektiven zur Förderung unternehmerischen Handelns. Ripsas, Sven (1997), Dissertation an der Freien Universität, Gabler Verlag, ISBN 3824466279" Weitere Literaturhinweise findest Du noch auf meiner Seite http://home.arcor-online.de/ina.petersen/entrepreneurship.html Befasse Dich auch mal mit der Geschichte, dem Inhalt und den Ergebnissen des US Small Business Administration Program http://www.sba.gov/ . Du wirst erkennen, dasss sich daraus Kopierversuche im vom Bund aufgelegten Existenzgruendungsprogramms der DtA erkennen lassen. Zur Auslegung der Begriffe "schlechte Konjunktur" und "wirtschftliche Rezession": Wir befinden uns in einer Uebergangsepoche vom Technologiezeitalter zum Informationszeitalter. Die Ausmasse der Veraenderungen sind vielleicht ein wenig mit der zeit der industriellen Revolution zu vergleichen. Auch dort fanden bisher unvorstellbare Veraenderungen statt, die alte Arbeitsplaetze vernichteten, aber auch in noch hoeherem Ausmass neue Arbeitsplaetze schufen. Die bedeutung der Selbststaendigkeit und damit verbundener Flexibilitaet wird vermutlich zunehmen und sich auch zu neuen Arbeitformen entwickeln. Wenn Du die jetzige Flaute auc dem Blickwinkel der ablaufenden Veraenderungen in einer Uebergangszeit betrachtest, koennen sich interessante Positiveffekte ergeben. Gruss, ip IP: 134.94.113.161 |
Merlina Junior Mitglied Beiträge: 3 Von:64287 Darmstadt Registriert: Dez 2002
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erstellt am 19.12.2002 um 16:57 Uhr
Ich bedanke mich vielmals für die wertvollen Tipps. Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis ich hinter all die Zusammenhänge blicke, auch global gesehen. Viele Grüße, MerlinaIP: 155.250.129.25 |
mh Mitglied Beiträge: 7 Von:30171 hannover Registriert: Jan 2003
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erstellt am 23.12.2002 um 10:31 Uhr
hallo melina,wie findest du den vorschlag, einen transfer zur antizyklischen konjunkturpolitik zu schaffen? passt zur aktuellen debatte: soll der staat in zeiten der rezession und sogar der deflation die öffentlichen ausgagen drosseln oder erweitern? spd und cdu sind da ja total verschiedener meinung. da passt dann keynes auch noch gut hinein. und da würde ich dann mal eine kritische auseinandersetzung anregen, ob keynes in den heutigen zeiten überhaupt noch sinn machen könnte (denke dabei an lafontaine, der sich als "sohn" von keynes fühlt). vergiss aber nicht das versagen von keynes in berlin ende der 20ger jahre!!! aber wir sollten nicht so weit von der thematik abdriften, ist aber ein sehr schönes thema! gruss, markus hübner IP: 217.236.6.42 | |