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Autor Thema:   Kooperation
Stefanie Korunig
Mitglied

Beiträge: 14
Von:Rheinland-Pfalz, 56220 Bassenheim
Registriert: Nov 2002

erstellt am 02.01.2003 um 16:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Stefanie Korunig anzusehen!   Klicken Sie hier, um Stefanie Korunig eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
BWL`er/Unternehmensberater hergeschaut!!

Suche Mitstreiter, die sich im Raum Koblenz an einer Gesellschaft mit dem Ziel der Fördergeldberatung tätig beteiligen wollen.
Ich bin Juristin mit einigen betriebswirtschaftlichen Wissen, welches aber nicht praxisgereift ist. Um aber Allround-Beratung zum Thema Fördergeldberatung anbieten zu können, gehört das Know-How der betriebswirt. Kennzahlen, Planerstellung etc. dazu. Das traue ich mir - zumindest allein - nicht zu.
Wer hat Lust, sich in einem Team verschiendener Fachrichtungen evtl. zu beteiligen? Ich meine, mit dem richtig kombinierten Fachwissen ist das eine lohnende Sache!!

Jede/r Interessent/in kann sich gern an mich wenden unter:
skorunig@gmx.de

IP: 217.234.193.108

ina.petersen
Mitglied

Beiträge: 287
Von:D
Registriert: Okt 2001

erstellt am 02.01.2003 um 17:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ina.petersen anzusehen!   Klicken Sie hier, um ina.petersen eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo Stefanie,
Foerdermittelberatung ist keinesfalls ein lohnendes Geschaeft.
Alle Foerdermoeglichkeiten findest Du kostenlos in der Foerderdatenbank www.bmwi.de .
Foerderungen sind nicht planbar, da kein Recht auf Foerderung beansprucht werden kann, das verkompliziert Beratungserwartungen.
Ausserdem haben die Haupt-Foerderministerien BMBF und BMWA Beratungsstellen eingerichtet, in denen jeder kostenlos und qualifiziert beraten werden kann.

Foerderberatung kann bei einer Unternehmensberatung immer nur eine kostenlose Zugabe sein.

Gruss, Ina

IP: 134.94.113.161

Stefanie Korunig
Mitglied

Beiträge: 14
Von:Rheinland-Pfalz, 56220 Bassenheim
Registriert: Nov 2002

erstellt am 06.01.2003 um 09:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Stefanie Korunig anzusehen!   Klicken Sie hier, um Stefanie Korunig eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo Ina,

ich weiss sehr wohl, dass es diverse Datenbanken für Fördermöglichkeiten gibt. Aber ich glaube kaum, dass es viele Förderinteressierte gibt, die einen erfolgreichen Antrag nur mit Hilfe der Datenbank-Suche stellen können. Es sind vielerlei Probleme für einen erfolgreichen Antrag (beginnend mit der Antragstellung incl der betr.wirtsch. Kennzahlen, Kontakt zu den Banken..) zu bewältigen. Hinzu kommt auch der Faktor Zeit bei den Unternehmnern. Ich habe von vielen das Feedback bekommen, dass sie eine professionelle Hilfe für gut erachten; fraglich ist nur, ob der erforderliche - hohe - Aufwand entsprechend entlohnt wird. Daher suche ich Leute, die über das Know-How und gute Kontakte zu Banken verfügen, um mit ihnen gemeinsam tätig zu werden.

IP: 217.234.200.52

Andreas Punke
unregistriert
erstellt am 07.01.2003 um 14:11 Uhr             Antwort mit Zitat
Wenn die Beratung objektiv laufen soll, muß sie ergebnisoffen und unabhängig sein. Kommt also sinnvollerweise als Zahler der Beratene selbst infrage. Genau das ist die Frage: Wollen Existenzgründer/Fördermittelsucher dafür Geld ausgeben? Ich würde mir über diesen Punkt gründlich Gedanken machen.

Viel Erfolg!

Andreas Punke
Branch Manager
EuroVence - der europäische Marktplatz für Risikokapital www.eurovence.com

IP: 62.225.224.62

Stefanie Korunig
Mitglied

Beiträge: 14
Von:Rheinland-Pfalz, 56220 Bassenheim
Registriert: Nov 2002

erstellt am 07.01.2003 um 14:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Stefanie Korunig anzusehen!   Klicken Sie hier, um Stefanie Korunig eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Viel Erfolg!
Danke!!

Genau das ist ja meine Überlegung. Ich höre von Leuten, denen ich die Idee vorstelle immer nur, hier besteht Beratungsbedarf, viele trauen sich wegen der Komplexität der Materie und insbesondere der Zurückhaltung der Banken nicht selbst zu, einen Antrag auf Fördermittel zu stellen. So werden die Fördermittel der DtA in Afghanistan ausgegeben - statt in Deutschland zu helfen! Das muss nicht sein!
Wenn der Unternehmer cash bekommt, ist er sicherlich bereit, mir davon für die Beratung etwas abzugeben - wenn aber nicht... Ich will im Moment abtesten, ob sich die Idee verwirklichen lässe.

IP: 217.234.199.42

ina.petersen
Mitglied

Beiträge: 287
Von:D
Registriert: Okt 2001

erstellt am 07.01.2003 um 16:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ina.petersen anzusehen!   Klicken Sie hier, um ina.petersen eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hi Stefanie,
es muss erst einmal unterschieden werden zwischen Forschungsfoerderung (Zuschuesse) im Rahmen von Technologiefachprogrammen des Bundes und der EU , Technologieoerderprogrammen (Zuschuesse) der Laender und Finanzierungsfoerderprogrammen (Wirtschaftsfoerderung/Innovationsfoerderung) des Bundes und der Laender in Form von Krediten, Beteiligungen, Risikohaftungsuebernehme.

Ueber Hausbanken laufen dabei nur die Antraege auf staatliche Kredite. der Knackpunkt ist dabei, dass die Hausbanken fuer die rueckzahlung der Kredite an die staatlichen Kreditinstitute haften (der Kreditnehmer selbst bleibt immer voll verantwortlich). Wenn der Staat sie durch Haftungsfreistellung entlastet, bleiben noch immer 20-50% bankuebliche Sicherheiten uebrig.
Und genau hier kommst Du erst mit deiner Beratung zum Zuge, denn da geht es um Unternehmenskennzahlen und Rating fuer aussagefaehige Konzepte zur Vorlage bei Banken.
Das Ausfuellen von Antraegen ist fuer nationale Programme kein Problem, da helfen staatliche Stellen kostenlos.
Schwierig sind EU-Antraege, dazu brauchst Du erfahrene Insider, die in der Forschung fit sein muessen. Aber auch dafuer bietet der Staat kostenlose Hilfestellung ueber die Innovation Relay Center an.
Gruss, Ina
Gruss, Ina

IP: 134.94.113.161

KMN
unregistriert
erstellt am 24.04.2003 um 15:29 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo Stephanie,
ich kann nur raten, lass die Finger davon.

Projekte, in laufenden EU-Förderungen werden i.d.R. von eigenen Mitarbeitern bearbeitet (Forschung usw.)Werden Ihnen Projekte zur Beratung angeboten, fehlt dem zu Beratenden sicher das Geld für Ihre Beratungen (Ziel: "Deckungsgleichheit mit den Zielen der jeweiligen Fördermittelgeber" - denn das ist das Problem, das beraten werden muss - nicht die Analyse, welche Fördermittel [theoretisch] möglich sind.) Sie werden also auf Erfolgshonorar arbeiten müssen, d.h. Geld nur und erst bei Erfolg = Vorlaufzeit bei Erfolg häufig bis zu 12 Monaten.

Ich habe das einige Jahre mit Erfolg gemacht. Bei Interessanten Projekten verlocken Sie die Auftraggeber aber offenbar, sich zum "Nur Nutzer" zu entwickeln, d.h. er kündigt Ihren Auftrag rechtzeitig, weil er nur wissen wollte, wie Sie es anpacken. Schliesslich muss er ja den Antrag unterschreiben.
Selbst Haftungspauschalen für solche Fälle können sich als Rechtsfalle erweisen und Sie gehen leer aus. Mein Schaden : ca. € 115.000

Ich mache solche Beratungen für "notwendige Förderprojekte" nur noch ehrenamtlich, das erspart wenigstens den Ärger, ist aber interessant und oft hilfreich.
Liebe Grüsse
Helmut Bruyers

IP: 80.131.250.27

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