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Autor Thema:   Berater einschalten?
frank mauser
unregistriert
erstellt am 22.03.2003 um 18:54 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo!

Wir sind ein Team von drei Technikern, die ihre bisherige festangestellte Tätigkeit (Wartungdienst, Reparaturen) freiberuflich anbieten wollen. Sollten wir uns bei der Existenzgründung direkt von einem Unternehmensberater unterstützen lassen? Wie findet einen qualifizierten Berater? Was kostet er?

IP: 172.196.12.195

m. hübner
unregistriert
erstellt am 23.03.2003 um 11:55 Uhr             Antwort mit Zitat
es kommt darauf an, in welcher größenordnung ihr starten wollt.
soll eine firma gegründet werden? braucht ihr startkapital? habt ihr hervorrangede betriebswirtschaftliche kenntnisse?

wenn nein, dann solltet ihr euch einen berater aussuchen, der sich hauptberuflich mit der existenzgründung beschäftigt.
an die sogeannten "großen" beratungsgesellschaften braucht ihr euch nicht zu wenden. einerseits verstehen diese von der materie nicht viel, anderseits sind sie nicht geschult, euch zu helfen.

ein seriöser unternehmensberater, der auch überregional arbeitet könnte, nimmt pro arbeitstag ab 600,- euro aufwärts.

die kosten für die erstellung eines geschäftskonzeptes hängen von der eigenleistung ab und von der höhe der fördersumme.

der bund z.b. bezuschusst existenzgründungsberatungen mit bis zu 1.500 euro.

bei näheren fragen, einfach mal unverbindlich mich ansprechen,

freundlichst,

markus hübner/unternehmensberater www.monetaer.de

IP: 217.236.7.170

hoewa14
Mitglied

Beiträge: 22
Von:NRW
Registriert: Mai 2002

erstellt am 25.04.2003 um 23:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hoewa14 anzusehen!   Klicken Sie hier, um hoewa14 eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Das mit den "Beratern" ist ein "heises Eisen". Was nütz einem ein "schriftstellerisch" toller Business-Plan, wenn dann trotzdem die Bank nein sagt.
Der Unternehmensberater hat dann zwar sein Geld, das Unternehmen ist damit noch nicht gegründet. Fragt mal einen Unternehmensberater, warum er "vorab" Kasse macht und nicht auf Erfolgsbasis tätig wird.
Bänker, Immob.- und Finanz-Makler, Steuerberater sogar "Schriftsteller" müssen zunächst Leistungen bringen um dann Honorar zu bekommen. Das sollte schon nachdenklich stimmen oder?

Zitat:
Original erstellt von frank mauser:
Hallo!

Wir sind ein Team von drei Technikern, die ihre bisherige festangestellte Tätigkeit (Wartungdienst, Reparaturen) freiberuflich anbieten wollen. Sollten wir uns bei der Existenzgründung direkt von einem Unternehmensberater unterstützen lassen? Wie findet einen qualifizierten Berater? Was kostet er?


IP: 213.7.68.229

dragon
Mitglied

Beiträge: 68
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 26.04.2003 um 00:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dragon anzusehen!   Klicken Sie hier, um dragon eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
hi frank,
technikerleistungen koennen nicht freiberuflich angeboten werden, sondern sind gewerbliche taetigkeiten.
wenn ihr pech habt, erfordern sie sogar einen meisterbrief.

die erste hausarbeit ist, sich mal den neuen gesetzentwurf der gewerbe- und handwerksordnung durchzulesen unter http://www.bmwi.de/Homepage/Politikfelder/Branchenfocus/Handwerk/handwerk.jsp#hwo .
aufgabe 2 ist der gang zur handwerkskammer und mit denen die einzelnen voraussetzungen und bedingungen durchsprechen.
aufgabe 3 ist dann ein businessplan, koennt ihr auch noch alleine auf die beine stellen,
eine anleitung ist unter http://www.entrepreneur-service.com/bp-a.html zu finden. der hat es aber in sich, ist mehr auf high tech-gruendungen ausgelegt.
was nicht zutrifft, koennt ihr ja weglassen. dann geht es an die finanzierung. und ab hier ist ein berater sehr hilfreich. bei markus seid ihr in guten haenden.

noch ein paar bemerkungen zu dem undifferenzierten posting von hoewa14 .
es gibt immer gute und weniger gute berater, wie ueberall im leben. der kunde sucht sich immer den berater, den er verdient.
banken und "gut" geschriebene businessplaene sind zwei verschiedene paar schuhe.
wenn ein gruender eine fremdfinanzierung braucht, zaehlen vor allem eigenkapital und bankuebliche sicherheiten. auch beim durchreichen staatlicher kredite ist die hausbank gegenueber einen deutschen ausgleichsbank voll fuer die rueckzahlung des kredites verantwortlich. da nutzen auch nicht staatliche teilhaftungsfreistellungen viel.
koennen die notwendigen bankueblichen sicherheiten nicht erbracht werden, muss privates kapital eingeworben werden, selbst verdientes, von freunden, bekannten usw.
gruss, dragon

IP: 134.94.100.199

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