Das Bundeskabinett hat heute die Erweiterung des Anwendungsbereichs des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beschlossen. Der verabschiedete Entwurf basiert auf den bereits am 27. April 2005 vom Kabinett gebilligten Eckpunkten.
Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz verpflichtet im Ausland ansässige Arbeitgeber dazu, bei der Beschäftigung von Arbeitnehmern in Deutschland bestimmte hiesige Arbeitsbedingungen einzuhalten. Der Anwendungsbereich des Gesetzes ist bisher im wesentlichen auf den Baubereich beschränkt und soll nunmehr für alle Branchen geöffnet werden. Hintergrund ist die verstärkt auch in anderen Branchen auftretende Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer zu sogenannten Niedrigstlöhnen.
(mehr... | 2702 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Die konzertierte Aktion der Network- Marketing- und Direktvertriebsbranche startet auf Initiative der Network- Karriere am 23. Mai. Zu diesem Zeitpunkt werden an die teilnehmenden Unternehmen und deren Berater die Werbetools für diese Aktion ausgeliefert. Network- Karriere- Herausgeber Bernd Seitz muß derzeit in E-Mails und Telefonaten Tausenden Beratern, deren Unternehmen sich nicht aktiv an der Aktion beteiligen, erklären, warum sie nicht in die Aktion eingebunden werden können.
(mehr... | 991 mehr Zeichen | | | Punkte 5)
Die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg hat die Unternehmensnachfolge bei der weltweit agierenden High-Tech-Firma Heidelberg Instruments Mikrotechnik GmbH unterstützt. Mit Hilfe einer stillen Beteiligung des Förderinstituts haben die beiden neuen Geschäftsführer, Martin Wijnaendts und Michael Fangerau, insgesamt nun mehr als 40% der Firmenanteile erworben. (mehr... | 2474 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist - vorläufigen Angaben zu Folge [1] - von Februar auf März saisonbereinigt [2] um 0,8 % zurückgegangen. Im Februar war die Produktion um 2,1 % gesunken und im Januar 2005 um 2,8 % gestiegen. Ausschlaggebend für die Entwicklung der Gesamtproduktion im aktuellen Monat war ein deutlicher Rückgang der Erzeugung im Bauhauptgewerbe (-10,8 %). Hierin dürften sich auch Einflüsse aufgrund des ungünstigen Wetters im März widerspiegeln. Die Energieerzeugung nahm um 4,2 % ab. Die Industrieproduktion erhöhte sich um 0,3 %. (mehr... | 2001 mehr Zeichen | | | Punkte 0)
Die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen ist im März gegenüber Februar vorläufigen Angaben zufolge[2] preis- und saisonbereinigt[3] um 2,2 % gestiegen. Das Ordervolumen war damit im März so hoch wie nie zuvor, abgesehen vom Stand im Dezember 2004, der durch außergewöhnlich umfangreiche Großaufträge begünstigt war. Beim Märzergebnis spielten dagegen Großaufträge nur eine leicht überdurchschnittliche Rolle. Das Ordervolumen aus dem Inland erhöhte sich im März um 2,0 % und die Auslandsbestellungen nahmen um 2,4 % zu. Die Nachfrage nach Investitionsgütern aus dem Inland stieg um 3,7 %. Die Auftragseingänge bei den Konsumgüterproduzenten aus dem Inland haben mit 0,9 % zum sechsten Mal in Folge zugelegt. (mehr... | 1992 mehr Zeichen | | | Punkte 0)