![]() Seine Geschichte beginnt im Jahre 2005: Darko Sulentic sitzt an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon und ihm fröstelt an den Armen. „Damals hatte ich einen Geistesblitz!", erinnert er sich. Eine Decke mit Ärmeln - das ist die Lösung! Seine Mutter setzt die Idee auf der Nähmaschine um und kurze Zeit später meldet der Querdenker die Ärmeldecke beim Deutschen Patent-und Markenamt an. Doojo: Eine geniale Erfindung Etwa 10.000 Euro hat der Student bislang in seine Erfindung investiert. Zudem hat er ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Einmaligkeit seiner Ärmeldecke zu überprüfen und er hat eine Veröffentlichung auf der Plattform InnovationMarket bewirkt. Hier wird die Ärmeldecke ausführlich beschrieben. Die Vorteile seines Patents liegen für die Prüfer klar auf der Hand: Mit der Ärmeldecke Doojo kann sich der Benutzer frei bewegen. Ob zu Hause oder in der Freizeit, im Fußballstadion oder im Kinderwagen, im Flugzeug oder im Rollstuhl – mit Doojo kann man die Arme benutzen, um beispielsweise ein Buch zu lesen, Fernsehen zu schauen oder am Computer zu arbeiten. Doojo ist nicht nur im Pflegebereich, für Kinder und in Krankenhäuser interessant. Vielmehr träumt Darko Sulentic auch von dem Einsatz der Ärmeldecke für Werbezwecke. „Ich stelle mir zum Beispiel vor, dass ein Fußball- oder Eishockeyverein mit der Decke wirbt“, sagt der 24-jährige Erfinder. Doch bevor es dazu kommt, will Darko Sulentic unbedingt auch das internationale Patent anmelden. Bis Oktober hat er Zeit. Weil ihm aber das Geld dafür fehlt, sucht er jetzt Investoren oder auch Lizenznehmer für die witzige Ärmeldecke. " |
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