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Interview mit Dr. Kai Flehmig, Geschäftsführer des Deutschen Gründerverbandes an
Geschrieben am Montag, 05. Januar 2009 vonfirmenpresse



Konjunktur kai-flehmig schreibt "Alles, was Sie von einem Verband erwarten. Aber nichts, was Existenzgründer und Jungunternehmer gewohnt sind.

Frau Bleier: Herr Flehmig, warum wurde der Gründerverband erst jetzt gegründet?
Dr. Flehmig: Einen Gründerverband müsste es eigentlich schon immer geben – und in einzelnen Facetten existieren erste konzeptionelle Versuche schon seit geraumer Zeit. Aber was es bisher noch nicht gab, ist die inhaltliche und organisatorische Verknüpfung von „Information – Beratung – wirtschaftliche Unterstützung – Netzwerk“.
Deshalb ist der Gründerverband kein zusätzliches Informationsportal, sondern hat den konkreten Auftrag, seine Mitglieder, sprich: die Existenzgründer und Jungunternehmer, zu informieren, zu beraten und begleiten, kurz gesagt: praxisnah zu fördern.

Fr. Bleier: Was versteht der Verband genau unter „praxisnaher Förderung“?
Dr. Flehmig: Erste Säule dieser Förderung: Info aus der Praxis für die Praxis! Das bedeutet: Das Mitglied erfährt Hintergründe, Tipps und Know how aus erster Hand von Experten, ergänzt von einem Wissens- und Bildungsangebot anerkannter Institutionen.
Unsere zweite Säule heißt „Rat und Tat“ - und diese ist ein absoluter Schwerpunkt unserer Verbandsleistung. Die Gründer erhalten im Rahmen einer Erstberatung eine professionelle Beratung und Konzeptprüfung von qualifizierten Unternehmensberatern im Bereich Gründung, Entwicklung und Nachfolge. Wenn man weiß, dass ein Großteil der Gründungen scheitert, weil man auf eine notwendige Beraterqualität verzichtet hat, dann gewährleistet unsere Erstberatung eine erstklassige Startposition.
Unser Erstberatungsservice ist etwas Einmaliges: Denn unser Berater prüft erst eingehend anhand des vorgelegten Gründungskonzeptes alle Kriterien, die für einen wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich sind: Business- und Liquiditätsplan, Umsatzerwartung, Finanzierungskonzept, Wettbewerbssituation, Marketingstrategie, um nur einige Aspekte zu nennen. Erst auf Grundlage dieses gründlichen Checks erfolgt dann das persönliche Gespräch – und als Resultat der gewonnenen Erkenntnisse spricht der Berater seine fachliche Empfehlung aus, was i.d.R. zu einer weitergehenden Betreuung führt. Und weil wir wissen, wie existenziell wichtig eine fundierte Erstberatung auch bei knappen Ressourcen für unser Mitglied ist, ist dieser Service für alle Mitglieder kostenlos.

Frau Bleier: Sie bieten auch einen 24-Stunden-Hotline an. Wer ruft da an?
Dr. Flehmig: Unsere jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Gründern und Jungunternehmern hat gezeigt, dass oft nicht zu den üblichen Geschäftszeiten dringender Beratungsbedarf besteht. Fachmännischer Rat ist dann ausgerechnet am Freitagabend oder am Wochenende notwendig. Experten des Verbandes stellen sich in Rechtsfragen, Steuer- oder Unternehmensfragen rund um die Uhr zur Verfügung, um erste Handlungsvorschläge und Ratschläge zu geben. Ebenfalls kostenlos.

Frau Bleier: Wie setzen die Gründer das Beratungskonzept erfolgreich um? Gibt es da Unterstützung?
Dr. Flehmig: Auch hier hat sich der Verband Gedanken gemacht, damit unsere Ratsuchenden ihre unternehmerischen Ziele so zeitnah wie möglich erreichen können. Dabei werden auch kleine und mittlere Unternehmen genauso wahrgenommen als seien sie Großunternehmen, z.B. in Form von besonderen Leistungsangeboten durch Leasinggesellschaften, Versicherer, Softwareunternehmen, Kommunikationsdienstleistern und zahlreichen anderen Partnern.

Fr. Bleier: Eine banale, aber nicht unwesentliche Frage zum Schluss – wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?
Dr. Flehmig: Um es auf den Punkt zu bringen: Für 10 Euro im Monat bietet der Deutsche Gründerverband mehr Sicherheit, mehr Durchblick und mehr Perspektive.

Fr. Bleier: Herr Doktor Flehmig, danke für das Gespräch!

Das Interview führte Frau Claudia Bleier, freie Journalistin, Köln, Dez. 2008
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