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Unternehmerisches Denken: Mangelware in Deutschland ?!
Geschrieben am Donnerstag, 01. Dezember 2005 vonAdministrator



Gründer-News In Deutschland gibt es zwar immer mehr Unternehmensgründer, doch vielen von ihnen fehlt es offenbar an unternehmerischem Denken. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gründerreports 2005, den die IHK-Organisation vorgelegt hat.

„Oft fehlt den Gründern grundlegendes unternehmerisches Handwerkszeug für Preiskalkulation, Kostenrechnung oder betriebswirtschaftliche Planrechnungen", sagt Alexander Uebele, der bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Existenzgründer und Unternehmensnachfolger berät. Weitere Defizite seien, dass die Finanzierung der Existenzgründungen nicht gründlich genug durchdacht seien sowie die notwendigen Startinvestitionen und die laufenden Kosten zu niedrig angesetzt würden. Zudem habe man sich zu wenig Gedanken über das Alleinstellungsmerkmal der Geschäftsidee gemacht.
br> „Verstärkt treten die kaufmännischen Defizite vor allem bei arbeitslosen Gründungsinteressierten auf", so Uebele. Insgesamt 71 Prozent der rund 80.000 Teilnehmer an der bundesweiten IHK-Gründungsberatung gaben Arbeitslosigkeit als Hauptmotiv zur Existenzgründung an. Fast die Hälfte der Gründer konnte nicht hinreichend begründen, warum das eigene Produkt besser sein soll als das Angebot der Konkurrenz. 58 Prozent aller in der IHK-Gründungsberatung erörterten Business-Pläne wiesen starke Defizite im kaufmännischen Bereich auf.
br> Mit dem Gründerreport 2005 liegt eine Einschätzung der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Industrie, Handel und den Dienstleitungsbranchen vor. Grundlage sind Erfahrungsberichte der IHK-Existenzgründungsberater aus den 81 Industrie- und Handelskammern in Deutschland sowie eine statistische Auswertung zum IHK-Gründerservice des Jahres 2004.
br> Insgesamt fußt der Gründerreport 2005 auf über 400.000 Kontakten von IHK-Existenzgründungsberatern mit angehenden Unternehmern. Mit der vorliegenden Untersuchung wird daher ein Großteil des Gründungsgeschehens in Deutschland erfasst. Der komplette Gründerreport kann auf der Homepage der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg unter www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de unter der Rubrik Unternehmensförderung und Start abgerufen werden.
br> Weitere Informationen bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Alexander Uebele, Telefon 07721/922-121, Fax 07721/922-182 bzw. per E-Mail: uebele@villingen-schwenningen.ihk.de.





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