dreykorn
schreibt "Existenzgründung im AlterGeniessen Sie für Ihr "Drittes Lebensalter" eine finanzielle Unabhängigkeit! Noch betrifft es Eva Maria Dreykorn nicht, wenn der Bürgermeister ihrer Gemeinde die Senioren - er meint damit Menschen über 65 (sie ist gerade einmal 64) zu einem kostenlosen Altennachmittag in den Gemeindesaal einlädt. Hier gibt es Filterkaffee und ein Stück Sahnetorte, ein paar aufmunternde Worte des Bürgermeisters und manchmal ein Lied des Frauenchors. Vor den Wahlen kommt meist ein Vertreter des Kreistags. Es gibt einen zusätzlichen Händedruck des Parteivorsitzenden. Alltag in Deutschland! Leider! Die gesetzlichen Vorschriften in Deutschland sind vielfältig. Mit 6 Jahren werden wir eingeschult, mit 18 Jahren dürfen wir wählen, mit 65 Jahren sind wir „alt“, d.h. wir werden Rentner. Rentner ist mittlerweile ein Gattungsbegriff für ältere Menschen. Kein Wunder, dass Jugendliche in der Generation 60+ eine Gefahr für ihre Zukunft sehen. Modeworte, wie Rentenansprüche, Ruhestand, Frührentner tragen nicht zum positiven Image älterer Menschen bei. Rentner sein, heißt Geld nehmen und auf Kosten der Jüngeren leben. Presseberichte von braungebrannten Senioren auf Kreuzfahrten und auf Golfplätzen vervollständigen das Bild des „hässlichen Rentners“. Was können wir tun, das Bild älterer Menschen in der Öffentlichkeit zu verbessern? Wie bieten wir Paroli gegenüber Respektlosigkeit und ‚Entmündigung’ älterer Menschen? Eva Maria Dreykorn schreibt in ihrem Kurzreport über Chancen und Möglichkeiten, im Alter mit Würde und Wohlstand leben zu können. " |
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