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Ich-AG ist erfolgreiches Instrument gegen Arbeitslosigkeit
Geschrieben am Freitag, 24. Juni 2005 vonAdministrator



BMWA-News In Deutschland entsteht eine neue Kultur der Selbständigkeit. Insgesamt gab es allein im vergangenen Jahr weit über eine halbe Million Menschen, die sich, meist mit Kleingründungen, eine berufliche Existenz aufgebaut haben. Allein mit dem Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) haben sich im Jahr 2003 fast 97.000 Menschen selbstständig gemacht. 2004 waren es noch einmal rund 172.000 und die meisten sind immer noch selbständig. Untersuchungen zeigen, dass die Ich-AG keine höheren Abbruchquoten als andere Existenzgründungen aufweisen. Damit werden zur Zeit fast 236.000 Ich-AG gefördert.

Dies zeigt: Das neue arbeitsmarktpolitische Instrument der Ich-AG hat dem Wunsch vieler Menschen nach Selbständigkeit einen Namen und einen kräftigen Schub gegeben. Es zeigt sich, dass die Ich-AG besonders Frauen und ältere Arbeitslose ermutigt, den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen.

Zur Frage des Mißbrauchs: Seit Ende November 2004 müssen Antragsteller eine Tragfähigkeitsbescheinigung für die Geschäftsidee vorlegen. Nach dem 5. Änderungsgesetz zum SGB III sollen künftig auch die beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Selbständigkeit geprüft werden. Dies dient vor allem dazu, die Erfolgschancen der Ich-AG noch besser als bisher einschätzen zu können und so das Instrument vor missbräuchlicher Inanspruchnahme zu schützen.





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