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Bei Finanzfragen immer überlegt handeln
Geschrieben am Donnerstag, 16. Dezember 2021 vonAdministrator



Firmengründer und Start-ups haben in der Anfangsphase immer eine große Menge von Anliegen zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Angefangen von der Geschäftsidee über eine Marketingstrategie und den Aufbau der Vertriebskanäle ist es vor allen ein Thema, dem größte Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte: der Budgetplanung, die fast immer über eine Finanzierung realisiert werden muss.

Neben der klassischen Finanzierung über einen Bankkredit gibt es mittlerweile eine Vielzahl anderer Formen, sich das nötige Startkapital zu beschaffen. Zu den riskantesten gehört sicherlich das Online Trading, also der Börsenhandel. Dieser ist allerdings für Anfänger kaum durchschaubar, daher versuchen nicht wenige, über sogenannte Krypto Robots automatisiert in das Trading einzusteigen.

Der Vorteil ist, dass diese Bots, wie sie kurz genannt werden, tatsächlich helfen können, optimale Ein- und Ausstiegspunkte beim Trading zu finden, wenn sie denn seriös sind. Auf Grundlage der jahrelangen Daten errechnen sie mit speziellen Algorithmen die ideale Kauf- oder Verkaufsentscheidung. Der Nachteil ist, dass sich auf diesem Markt jede Menge unseriöse Anbieter tummeln, die mit reißerischen Werbeaussagen auf Kundenfang gehen. Daher sollte sich der Interessent immer fragen: sind Immediate Edge Erfahrungen seriös oder Betrug? Gewinnversprechen von 100 Prozent und einigen tausend Euro an einem Tag sind schlichtweg unrealistisch.

Crashkurs zum Online Trading

Der Handel mit Kryptowährungen und anderen Werten ist sehr komplex und setzt lange Erfahrung und ein profundes Fachwissen voraus, wenn man wirklich Geld verdienen möchte. Daher sollte sich der Interessierte zumindest mit einigen Fachbegriffen vertraut machen. Als Erstes muss man sich auf seriösen Börsenseiten über die verschiedenen Anlagen informieren. Begriffe wie Bitcoins, Altcoins, Devisen und ihre Eigenheiten muss man verstehen, bevor man mit ihnen handelt.

Außerdem ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Formen des Tradings familiär zu machen. Neben den normalen Anlagen gibt es auch sogenannte CFDs. Was ist das? CFDs sind, vereinfacht gesagt, Kurswetten. Der Anleger gibt eine Prognose ab, ob der Kurs steigt oder fällt, und gewinnt, genau wie bei einer Pferdewette, nur im positiven Fall. Diese Form des Tradings ist hochspekulativ und sollte nur von absoluten Profis genutzt werden. Die Verlustquote liegt bei 70 Prozent.

Finanzierung des eigenen Unternehmens

Aus dem Vorgenannten wird schnell klar, dass ein Trading niemals die Grundlage für eine Finanzierung eines Start-ups bilden kann, sondern immer höchstens eine kleine, zusätzliche Komponente. Aber auch dies gilt nur, wenn der Gründer bereits ein gesundes Basiswissen im Online-Handel erworben hat. Für die Bildung des Stammkapitals kommen heutzutage jedoch durchaus viele interessante Alternativen zur Finanzierung in Frage. Zu diesen gehören zum Beispiel: Venture Capital, Leasings, Business Angels oder die klassische Bürgschaft.

Auch sollten die Möglichkeiten von staatlichen und regionalen Fördermitteln sowie der Wirtschaftsförderung voll ausgeschöpft werden. Diese können auf den entsprechenden Informationsseiten der Bundesregierung, der Landesregierungen und regionaler Wirtschaftsverbände beantragt werden. Eine gute Anlaufadresse für Start-ups sind auch die regionalen IHKs (Industrie- und Handelskammern).





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