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Zur Selbstständigkeit bewährte Wege gehen
Geschrieben am Dienstag, 12. April 2005 vonAdministrator



Gründer-News Erstes Forum für Unternehmer und Existenzgründer

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist für Existenzgründer ein großer Sprung. Finanzierung und Geschäftsidee müssen stimmen. Warum also nicht einen bestehenden Betrieb übernehmen? Auf einem Informationsforum warben Unternehmerverbände, Banken und Politik jetzt für diesen Weg, denn viele Firmenchefs suchen demnächst Nachfolger.

Da war Arbeitsminister Helmut Holter platt: Hunderte Besucher drängten sich beim 1. Unternehmensnachfolge-Forum im Hotel Crowne Plaza. "Ich bin baff", so der PDS-Politiker, der im Saal, in dem vor wenigen Tagen noch der Unternehmerball für Stimmung gesorgt hatte, das 1. Unternehmensnachfolgeforum eröffnete. Die Veranstaltung unter dem Etikett der Landeskampagne "einfach anfangen" traf den Nerv. Kein Wunder: Allein in Schwerin rechnet die Handwerkskammer damit, dass innerhalb von fünf Jahren 20 Prozent der Betriebe zur Übernahme anstehen, bei der Industrie- und Handelskammer IHK sind es mehrere hundert Unternehmen, landesweit rund 5000. Dass die Übernahme eines bewährten Betriebes ein guter Weg in die Selbstständigkeit ist, das solle das Forum verdeutlichen, sagte Hartmut Kratzke, Regionalleiter des Unternehmerverbandes Schwerin: "Man sieht, dass die Veranstaltung ankommt." Experten – etwa von Bürgschaftsbank, Sparkasse Schwerin, Unternehmensberatungen, Ministerien – gaben Unternehmern und potenziellen Nachfolgern die Gelegenheit, alle Fragen zu klären.

Das sei eine gute Sache, sagte auch Stefan Schotte. Der studierte Betriebswirt betreibt in Schwerin derzeit einen Musikclub, "und das will ich ja nicht machen, bis ich 50 bin". Auf dem Forum wolle er sich für künftige Projekte Anregungen holen, "gucken, wie andere das so machen".

Farbige Anstecker – für Unternehmer gelb, Existenzgründer grün, Berater blau und Geldinstitute rot – sorgten dafür, dass sich schnell Gesprächspartner fanden. Es gehe um viel, betonte Hartmut Kratzke: "Wenn wir es schaffen, unsere Unternehmen in den nächsten Jahren zu erhalten und noch neue dazukommen, haben wir schon viel erreicht." Philip Schroeder

QUELLE: SVZ Online





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