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  Probleme in der Gründung- Unternehmensberater

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Autor Thema:   Probleme in der Gründung- Unternehmensberater
Horst
unregistriert
erstellt am 06.01.2005 um 14:25 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo Ihr!
Mein Partner und ich wollen uns gemeinsam im Bereich Dienstleistung selbständig machen- d.h. mein Partner ist es schon, ich steige mit ein. Seit 4 Monaten werden wir von einem UB "beraten". Zunächst war er von unserem Konzept überzeugt und sicherte uns zu, dass uns bei den Banken alle Türen offen stehen. Er hat bisher allerdings weder einen Businessplan erstellt, noch in jeglicher Form weitergebracht. Wir benötigen dringenst Geld (geplant waren öffentliche Fördermittel) um Aufträge überhaupt auszuführen. Uns steht Eigenkapital zur Verfügung, wir haben voraussichtlich ab Februar Aufträge, betreiben fleißig Akquise...Er zögert alles hinaus und nichts von dem, was er uns versprochen hat, tritt ein. Die Frage ist nun: Wie können wir selbst öffentliche Fördergelder beantragen, wie sollen wir uns allgemein verhalten?? Mit dem UB kann man nicht vernünftig reden, nun behauptet er, wir hätten die letzten 4 Monate nichts getan, daher würde alles so lange dauern. Doch das ist absolut nicht richtig. Habt ihr vielleicht Tipps oder schon vergleichbares erlebt?
Wir stecken in der Zwickmühle, weil der gute Mensch auch Geld haben möchte, aber nichts dafür getan hat- also: was kann man tun???
LG Horst

IP: 217.252.138.15

BEBOUB
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Beiträge: 77
Von:Deutschland, 44795 Bochum
Registriert: Dez 2002

erstellt am 06.01.2005 um 16:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von BEBOUB anzusehen!   Klicken Sie hier, um BEBOUB eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo ...

ein Businessplan besteht aus weichen und harten Faktoren, die weichen Faktoren umfassen die erklärende Darstellung des Vorhabens, die harten Faktoren umfassen die in Zahlen gefasste rechnerisch planerische Darstellung des Vorhabens.

Im Ergebnis muss man am Ende zu einer Aussage bezüglich Machbarkeit und Tragfähigkeit kommen, die "Ja" oder "Nein" lauten sollte.

Bei einer durchschnittlichen Existenzgründung verwendet man für die Businessplanerstellung rund 2-3 Tage, als Berater verfügt man im allgemeinen über ein bereits vorgefertigtes Gerüst, in das Zahlen eingetragen werden können, ggf. muss man verschiedene Module individuell anpassen.

Vertraglich schliesst man im Normalfall einen Vertrag ab, der feste Termine vorschreibt, innerhalb derer bestimmte Schritte zu erfüllen sind, erfolgt dies nicht, dann wird der Vertrag aufgelöst.

Sie sollten Ihren Vertrag auf die schrittweise Erfüllung prüfen und dem Unternehmensberater ggf. einen fixen Termin nennen, zu dem Sie den fertigen Businessplan erwarten und andernfalls den Vertrag fristlos kündigen.

Ist eine nur schwammige Vereinbarung getroffen, dann bleibt Ihnen nur der Gang zum Rechtsanwalt und eine fristlose Kündigung, die der Unternehmensberater nicht hinnehmen wird, d.h. es läuft auf eine Klage hinaus.

Nun zur Förderung:

Sie können jeden Antrag natürlich auch selbst stellen, Sie benötigen hierzu jedoch einen Businessplan, aus dem Machbarkeit und Tragfähigkeit des Vorhabens hervorgeht.

Mit diesen Unterlagen können Sie bei der Hausbank oder Bank Ihres Vertrauens (ich weiss... Bank und Vertrauen... :-) ), vorausgesetzt die Bank spielt mit, einen Kreditantrag an die KfW stellen.

Wenn der Unternehmensberater jedoch bereits bei der einen oder anderen Bank vorstellig war, dann hat er die Banken unter Umständen bereits hingehalten und schon im Vorfeld "verbrannt".

Es ist zur Zeit ein mühseliges Geschäft mit den Banken, weil Gründer nicht gerne aufgenommen werden, daher stellen Sie sich auf eine Vielzahl von Anfragen bei den Banken ein, von Heute auf Morgen geht meist nichts, auch mit Eigenkapital nicht.

Viel Erfolg !

MfG
BEBOUB
Internet: www.bebo-consulting.de

I N F O:
Auch in 2005 finden wieder unsere kostenlosen einstündigen Gründer-Sprechtage statt, Interessenten bitten wir um vorherige Anmeldung!"

IP: 195.93.60.115

Horst
unregistriert
erstellt am 07.01.2005 um 08:50 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo Beboub
Danke für die ausführliche Antwort. Wir haben leider keinen Vertrag, aus dem hervorgeht, an welchen Terminen was zu erledigen ist. Also eher schwammig. Wir werden ihm einen fixen Termin nennen, an dem der BP fertig sein sollte. Er behauptet nun auch, man würde erst Fördergelder bekommen, wenn das Auftragsbuch voll ist, d.h. der Laden richtig boomt. Wir brauchen aber vorher eine Maschine, die wir uns bisher nur für teures Geld mieten konnten. Dadurch sind wir völlig unflexibel, müssen teilweise durch ganz Deutschland fahren, um die Maschine erst zu holen..Also völlig unwirtschaftlich. Vor vier Monaten sagte er zu, dass sowas im Vorfeld durch die Banken finanziert wird. Jetzt nun plötzlich nicht mehr??? Auch sollten von den öffentlichen Fördergeldern Gehälter für uns gezahlt werden. Dies ist nun auch nicht mehr möglich. Das heißt, wir leben von Auftrag zu Auftrag und es bleibt nichts übrig- nicht weil das Unternehmen nicht tragfähig ist, sondern weil wir uns auf die Zusagen vom UB verlassen haben.
LG Horst

IP: 217.252.142.114

BEBOUB
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Beiträge: 77
Von:Deutschland, 44795 Bochum
Registriert: Dez 2002

erstellt am 07.01.2005 um 11:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von BEBOUB anzusehen!   Klicken Sie hier, um BEBOUB eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo ...

dem Text nach zu urteilen, hat der Unternehmensberater noch niemals einen Kredit beantragt, denn er hat anscheinend erschreckend wenig Wissen !

Es ist normalerweise so, dass dem Mandanten, im Rahmen einer Businessplanerstellung, verschiedene Finanzierungsalternativen aufgezeigt werden. Dies benötigt man allein schon, um bei einem Bankgespräch Alternativen parat zu haben und deren wirtschaftliche Auswirkung auf Rentabilität und Liquidität, unter Berücksichtigung von Zins, Tilgung und tilgungsfreier Anlaufzeit, zu kennen.

Man entscheidet sich dann für die eine oder andere Alternative, die sich nach dem Bedürfnis des Unternehmers richtet und versucht diese bei der Bank durchzusetzen.

Natürlich ist es bei einer Kreditbeantragung hilfreich, wenn man bereits Aufträge vorweisen kann, die Beantragung ist hiervon aber nicht zwingend abhängig.

Wenn Sie ein Programm wählen, das Investitionen und Betriebsmittel umfasst, dann deckt der Bereich "Betriebsmittel" den Unternehmerlohn mit ab. Im Laufe der Inanspruchnahme sollte der für den Unternehmerlohn verwendete Teil des Kredites aber deutlich zurückgehen, sodass die Tragfähigkeit einer Vollexistenz deutlich wird, die KfW rechnet mit 6 Monaten Anlaufzeit.

Man sollte sich im übrigen auch nicht auf die Zusagen Dritter verlassen, sondern diese überprüfen!

Ein seriöser Unternehmensberater wird Ihnen bei einer Besprechung die Vergaberichtlinien der verschiedenen Kreditprogramme aushändigen, sodass Sie sich davon ein Bild machen können und wissen worum es geht.

Es geht bei einer Beratung auch nicht darum, den Mandanten in eine Anhängigkeit vom Berater zu bringen, damit sich dieser eine dauerhafte Einnahmequelle erschliesst. Es geht darum, ein punktuelles Problem des Mandanten möglichst schnell zu lösen und dem Mandanten Wege aufzuzeigen, wie er ähnliche Probleme zukünftig selbst lösen kann.

Viel Erfolg bei der Umsetzung !

MfG
BEBOUB
Internet: www.bebo-consulting.de

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Horst
unregistriert
erstellt am 08.01.2005 um 08:37 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo, den Eindruck haben wir schon länger...Unsere Branche ist saisonabhängig. Daher ist im Winter nicht so viel zu tun. Wir arbeiten im Bereich der Denkmalpflege und haben einen Architekten, der mit uns zusammenarbeitet. Daher sind die Aufträge schon sicher. Wir haben unserem UB jetzt mehrmals gesagt, dass der Laden pleite ist, bevor wir richtig angefangen haben. Das interessiert ihn nicht wirklich. Es würde erst ein Bankgespräch stattfinden, wenn es richtig läuft. Bis dahin können wir nicht mehr warten, weil wir eben auch in Vorkasse treten müssen und unser Eigenkapital bald weg ist. Wahrscheinlich sollten wir es selber versuchen- wir warten jetzt schon 4 Monate...
Wir haben den Eindruck, als wenn er jeden Tag auf einen Anruf von uns wartet, dass wir aufgegeben haben und das Gewerbe abmelden.
Es ist wirklich unglaublich, in was wir da reingeraten sind.
LG Horst

IP: 217.252.139.246

BEBOUB
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Von:Deutschland, 44795 Bochum
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erstellt am 08.01.2005 um 11:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von BEBOUB anzusehen!   Klicken Sie hier, um BEBOUB eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo Horst,

als Unternehmensberater hat man im allgemeinen das Interesse, den Auftrag des Mandanten so schnell wie möglich abzuwickeln, das klingt alles sehr seltsam, was Ihnen da passiert.

Wenn Sie aber bezweifeln, dass der Unternehmensberater überhaupt in Ihrem Interesse arbeitet, dann müssen Sie den Auftrag beenden, bevor Ihnen weitere Kosten entstehen oder er gar Schaden verursacht.

Es macht keinen Sinn, mit einem Unternehmensberater zusammenzuarbeiten, dem man nicht vertraut und der nicht in der Lage ist, ein Projekt zu Ende zu bringen.

Sie sollten vielleicht einmal die zuständige IHK aufsuchen, die Problematik schildern und sich ggf. nach einem fähigen neuen Unternehmensberater erkundigen.

Mit dem jetzigen Unternehmensberater sollten Sie besprechen, die Beratung zu beenden.

Er wird Sie nicht kostenlos aus dem Vertrag entlassen, vielleicht stimmt er aber der Auflösung des Vertrages gegen Zahlung einer Abstandssumme zu.

Das ist nicht toll (dabei geht einem das Messer in der Tasche auf... völlig klar), ist aber bedeutend preiswerter als bei einem Prozeß. Bei einem Vergleich, auf den alles hinauslaufen würde, müßten Sie zusätzlich noch die Anwaltskosten für Ihren Anwalt zahlen.

Mit einem neuen Unternehmensberater schließen Sie dann aber einen schriftlichen Vertrag ab, in dem drinsteht, was er zu leisten hat und wann der Abgabetermin für die jeweilige Leistung ist.

Viel Erfolg und ein schönes Wochenende !

MfG
BEBOUB

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Horst
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erstellt am 10.01.2005 um 08:40 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo,
ich denke, dass wir ein letztes mal mit ihm sprechen werden und ihm einen Termin nennen, zu dem er den BP fertig haben sollte. Der Termin soll voraussichtlich morgen sein. Ich habe auch die Befürchtung, dass ich keine öffentliche Gelder mehr beantragen kann, weil ich auf sein anraten schon ein Gewerbe angemeldet habe. Es sollte dann eine Fusion mit dem Unternehmen meines Partners stattfinden. Das ist mir nun auch nicht mehr ganz klar, warum das genau so passieren sollte. Ich hoffe, dass ich dadurch nicht auch noch Nachteile habe...?!
Mfg Horst

IP: 217.252.138.252

BEBOUB
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erstellt am 10.01.2005 um 11:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von BEBOUB anzusehen!   Klicken Sie hier, um BEBOUB eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Hallo Horst,

Sie haben bislang nichts über die angedachte Rechtsform mitgeteilt, ich bin daher davon ausgegangen, dass eine Personen- oder Kapitalgesellschaft gegründet werden soll.

Ein großer Teil der öffentlichen Mittel in Form von Darlehen oder Zuschüssen muss vor Gründung beantragt werden, die jetzige Situation schränkt Ihr Vorhaben bereits ein und macht eine Beantragung schwieriger.

Schwieriger insoweit, als dass eine Bank bei Gründung eines Unternehmens einen Businessplan sehen möchte. Kauft man sich in ein bestehendes Unternehmen ein, dann will die Bank die Zahlen des bestehenden Unternehmens sehen. Sind diese aufgrund der erst kürzlich erfolgten Gründung noch nicht vorhanden, dann will sie zumindest die Planung sehen, damit wären dann schon zwei Businesspläne erforderlich.

Eine Planung baut somit auf der anderen Planung auf, was die Unsicherheit der zweiten Planung erhöht. Ob Sie damit eine begleitende Bank finden, ist eher unwahrscheinlich.

Nach den jetzt vorliegenden Informationen, kann ich nur dringend davon abraten, einen Termin mit dem Unternehmensberater zu machen. Sie wissen einerseits nicht, was Sie fragen müssen und können andererseits keine konkreten Ziele formulieren, weil Ihnen die Problematik nicht bewußt ist.

Sie sollten schleunigst einen Termin mit einem Berater machen, der ein wenig Ahnung hat, vorzugsweise vielleicht den "Runden Tisch" der IHK nutzen, die Sachlage schildern und beratschlagen, wie Sie mit dem Unternehmensberater umgehen.

Ein Gespräch mit dem Unternehmensberater zum jetzigen Zeitpunkt kann Sie nur in eine schlechtere Position bringen, weil von Ihrer Seite aus kein konkretes Wissen eingebracht werden kann.

Sie können zwar grundsätzlich einen Termin zur Abgabe des Businessplanes stellen, der nutzt Ihnen jedoch nichts, weil Sie unter Umständen, aufgrund der vorliegenden Konstruktion, zwei Businessplände benötigen oder nicht Wissen, unter welchen Voraussetzungen die Erstellung des Planes im Hinblick auf Rechtsform und Finanzierungsform erfolgen muss.

Diese Dinge müssen Sie schnellstens klären, unter Umständen gleich mit abklopfen, ob eine Förderung im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuß mit in Anspruch genommen werden kann.

Sie haben bislang nicht genannt, in welcher Region (Bundesland und Stadt) die Gründung erfolgen soll, aber vermutlich würde sich jeder bedeckt halten, wenn ihm solch ein Schlamassel widerfährt.

MfG
BEBOUB
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merle.fuchs
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Beiträge: 5
Von:Thüringen, 07552 Gera
Registriert: Dez 2003

erstellt am 30.01.2005 um 20:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von merle.fuchs anzusehen!   Klicken Sie hier, um merle.fuchs eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Horst:
Hallo Ihr!
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LG Horst

IP: 217.65.18.164

Horst
unregistriert
erstellt am 08.03.2005 um 13:50 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo!
Seit langer Zeit melde ich mich wieder. Ich habe befürchtet, dass vor der Gründung ein Banktermin besser gewesen wäre. Er hat mich dazu gedrängt- ich habe mich leider drauf verlassen. Das Problem ist einfach, dass mein Partner und ich nun 7000€ auf den Tisch gelegt haben. Das Geld ist sozusagen weg. Ich denke, dass er vielleicht lieber zwei Firmen haben wollte, die später fusionieren, um auch das doppelte Geld von der RKW zu bekommen. Die RKW hat ja zu der Beratung was zubezahlt. Aber über 5000€ mussten wir selber zahlen. Er hat jetzt eine BP für uns beide gemacht. Ich halte ihn für nicht so toll. Er hat ausschließlich Formulierungen und Bilder genommen, die meine Freundin bereits zusammengestellt hatte. Was ich mit dem BP noch soll, frage ich mich natürlich auch. Das heißt doch, die Reihenfolge stimmt nicht, oder?
LG Horst

IP: 217.252.136.162

Horst
unregistriert
erstellt am 08.03.2005 um 14:21 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo!
Ich habe gerade noch mal nachgelesen bezüglich der staatlichen Förderung. Es steht geschrieben, dass auch nach Gründung Unternehmerkapital beantragt werden kann (KFW). Stelle ich mich dabei dann schlechter, als bei einer Beantragung von Startgeld vor der Gründung?
MFG Horst

IP: 217.252.143.119

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