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  Mitarbeiter auf Provisionsbasis?

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Autor Thema:   Mitarbeiter auf Provisionsbasis?
Channeldoc
unregistriert
erstellt am 22.04.2002 um 10:43 Uhr             Antwort mit Zitat
was sind die vor und nachteile für Mitarbeiter und Gewerbetreibenden? Was muss vom Arbeitgeber beachtet werden?

IP: 195.252.154.66

Axel F.
unregistriert
erstellt am 28.02.2005 um 02:46 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo,

es ist zwar für einen Mitarbeiter denke ich auf jedenfall sehr interessant auf Provisionsbasis zu arbeiten, nur sollte er auch einen entsprechenden Arbeitsplatz haben, ich habe mal in einer Firma gearbeitet, bei der einige Mitarbeiter auf Provision gearbeitet haben, dies hatte in einigen Abteilungen die folge das diese MA nur noch das getan haben wofür Sie auch Provision bekamen und alles andere entweder liegen liesen oder an die anderen die keine Provision bekamen verteilt haben, was natürlich die Motivation der anderen enorm gesteigert hatte :-)).
Dann solltest Du auf jedenfall dafür sorgen, dass Sie nur dafür Provision bekommen was Sie auch wirklich alleine Herstellen bzw. bearbeiten und nicht für alles was auf diese eine Kostenstelle gebucht wird. Sprich jeder Provisions MA muß seine eigene Kostenstelle haben. Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

IP: 84.171.208.155

Axel F.
unregistriert
erstellt am 28.02.2005 um 02:46 Uhr             Antwort mit Zitat
Hallo,

es ist zwar für einen Mitarbeiter denke ich auf jedenfall sehr interessant auf Provisionsbasis zu arbeiten, nur sollte er auch einen entsprechenden Arbeitsplatz haben, ich habe mal in einer Firma gearbeitet, bei der einige Mitarbeiter auf Provision gearbeitet haben, dies hatte in einigen Abteilungen die folge das diese MA nur noch das getan haben wofür Sie auch Provision bekamen und alles andere entweder liegen liesen oder an die anderen die keine Provision bekamen verteilt haben, was natürlich die Motivation der anderen enorm gesteigert hatte :-)).
Dann solltest Du auf jedenfall dafür sorgen, dass Sie nur dafür Provision bekommen was Sie auch wirklich alleine Herstellen bzw. bearbeiten und nicht für alles was auf diese eine Kostenstelle gebucht wird. Sprich jeder Provisions MA muß seine eigene Kostenstelle haben. Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

IP: 84.171.208.155

MVDS
Mitglied

Beiträge: 17
Von:06842 Dessau
Registriert: Feb 2005

erstellt am 28.02.2005 um 23:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von MVDS anzusehen!   Klicken Sie hier, um MVDS eine eMail zu senden!        Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Channeldoc:
was sind die vor und nachteile für Mitarbeiter und Gewerbetreibenden? Was muss vom Arbeitgeber beachtet werden?

mitarbeiter auf provisionsbasis sind auf jeden fall interessant für den arbeitgeber. meine firma ist eigentlich nur so aufgebaut, dass alle, die für mich arbeiten freie mitarbeiter auf provisionsbasis sind.
der vorteil liegt einfach darin, dass das eigene risiko sinkt und die angestellten dann auch wirklich so viel verdienen, wie sie für die firma auch wert sind.
ein weiterer vorteil liegt darin, dass man dadurch nicht rentable teile ganz einfach wieder abstoßen kann.
der nachtei ist natürlich eindeutig die provisionsgestaltung, da man sehr schnell seine angestellten zu dem bereits beschriebenen verhalten drängen kann. sie machen nurnoch das, woran sie am meisten verdienen.
wenn du mehr infos brauchst, dann meld dich doch einfach.

mfg micha!!!
m.jeske@mvds.de

IP: 83.129.175.9

Axel F.
unregistriert
erstellt am 01.03.2005 um 12:08 Uhr             Antwort mit Zitat
Vorteile Arbeitgeber:
-bei niedriger Auftragslage, weniger Lohnkosten.
-Zielorientierte Mitarbeiter haben einen ansporn, da sie ihr Gehalt selbst bestimmen können.

Nachteile Arbeitgeber:
- Wenn die Idee der Provisionszahlung aus einer schlechten Wirtschaftlichen Situation heraus geboren wurde und diese ist im Betrieb bekannt, werden die Mitarbeiter evtl. Mißtrauisch. In diesem Fall sollte auf jedenfall reiner Wein eingeschenkt werden und die reellen chancen des Arbeitnehmers aufgezeigt werden.
-sollte die Auftragslage dauerhaft schlecht sein und der Arbeitgeber reagiert nicht auf forderungen der Arbeitnehmer zu änderungen im Ablauf, Marketing, Einkauf, etc. ist es meiner Meinung nach gut denkbar das sich die Arbeitnehmer andersweitig orientieren und gegebenenfalls sehr viele Auftraggeber woanders hin mitnehmen.
- Im Fertigungsbetrieb kann es zu Qualitätsverlusten kommen da für den Arbeitnehmer die Masse der bearbeiteten Aufträge zählt. ( Trifft natürlich nicht auf alle Mitarbeiter zu ).

Vorteile Arbeitnehmer:

- Er bestimmt sein Gehalt selbst.

Nachteile Arbeitnehmer:

- Im Falle einer Arbeitslosigkeit wird das ALG glaube ich nur vom Regelmäßigen Einkommen also vom Grundgehalt berechnet.

IP: 84.171.199.177

besprecher
unregistriert
erstellt am 01.03.2005 um 12:23 Uhr             Antwort mit Zitat
Diese Frage wirst Du dir selbst am einfachsten beantworten können, wenn Du dich in beide Seiten richtig reinversetzt.

IP: 84.171.199.177

besprecher
unregistriert
erstellt am 01.03.2005 um 12:24 Uhr             Antwort mit Zitat
Diese Frage wirst Du dir selbst am einfachsten beantworten können, wenn Du dich in beide Seiten richtig reinversetzt.

IP: 84.171.199.177

besprecher
unregistriert
erstellt am 01.03.2005 um 12:25 Uhr             Antwort mit Zitat
Diese Frage wirst Du dir selbst am einfachsten beantworten können, wenn Du dich in beide Seiten richtig reinversetzt.

IP: 84.171.199.177

Axel F.
unregistriert
erstellt am 09.03.2005 um 14:14 Uhr             Antwort mit Zitat
Versetze Dich doch einfach mal in die Lage deines Angestellten und stell Dir vor dein Chef kommt auf Dich zu und bietet Dir an was Du gerade im Kopf hast nämlich eine Provisionszahlung. Wie immer diese auch aussiehst, so jetzt hast Du die Eckdaten im Kopf und kannst Dir ausrechnen was Du in einem Monat ungefähr produzieren kannst, dann Rechnest Du dir aus was am ende des Monats auf deinem Lohnstreifen stehen könnte und was momentan darunter steht. Diese Zahlen vergleichst Du dann. Wenn Du jetzt realist bist, siehst Du genau ob das ganze rentabel ist oder ob Du besser fährst wenn Du dein Festgehalt behälst. Bei mir war es damals so ich habe umgerechnet 2300€ verdient, mein Chef wollte mein Grundgehalt auf 50% kürzen und mir eine Gewinnbeteiligung von 8% bezahlen.Da ich aber auch an vielen abläufen innerhalb der Firma beteiligt war die nicht über meine Kostenstelle abgerechnet wurden konnte ich max. 15000€ Umsatz erzielen von denen ich Provision bekommen konnte der Rohertrag daraus sind im besten Fall 50% und von diesen 35 % sollte ich dann nochmal 6% bekommen sodass ich auf diesen Deal gerne verzichtet habe. Denn um diesen Umsatz zu machen waren bereits ettliche Überstunden notwendig hätte ich also mein Einkommen steigern wollen, hätte ich mir ein Bett in der Firma aufstellen müssen. Natürlich motivierst Du einen Mitarbeiter mit dieser Bezahlungsart, machst Du es aber wie mein damaliger Chef, passiert genau das Gegenteil.

IP: 84.171.216.115

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